Gute Frage – die hören wir tatsächlich ziemlich oft.

Schauen wir uns das kurz im Detail an:

Wenn du in Fugoya ein Angebot oder eine Rechnung erstellst, kannst du entweder einen Fixpreis festlegen oder Positionen in Stunden oder Tagen angeben – beides führt am Ende zum gleichen Ergebnis: dem Gesamtbetrag, den dein Kunde bezahlt.

Bei Fixpreis-Projekten ist das sogar der einfachste Fall.

Auf Projektebene siehst du das Trio Stunden / Satz / Budget. Das soll nichts verkomplizieren, sondern ist einfach eine bequeme Möglichkeit, dein Projektbudget zu berechnen oder grob zu überprüfen.

• Bei stundenbasierten Projekten gibst du meist die erwarteten Stunden ein und passt deinen Satz an, um beim gewünschten Budget zu landen.

• Bei Fixpreis-Projekten trägst du den vereinbarten Betrag ein, und Fugoya berechnet automatisch, wie viele Stunden dieser Betrag bei deinem üblichen Satz ungefähr entspricht.

Warum das wichtig ist, obwohl du ja schon einen Fixpreis hast?
Weil die Rechnung zwar unabhängig von der tatsächlichen Arbeitszeit ist – deine Projektplanung aber nicht.

Ein Beispiel:

Du hast einen Fixpreis von 20.000 € vereinbart, dein üblicher Stundensatz liegt bei 100 €/h.
Das bedeutet, das Projekt entspricht etwa 200 Stunden.
Wenn du weniger Zeit brauchst, hast du gut verhandelt.
Wenn du 300 Stunden brauchst, weißt du fürs nächste Mal, dass du eher mehr verlangen solltest.

Kurz gesagt: Fugoya bittet dich, einen groben Stundensatz anzugeben, damit sich dein Fixpreis in Zeit umrechnen lässt.

Das hilft dir dabei:

• Deine Auslastung realistischer zu planen

• Zu sehen, wie profitabel ein Projekt tatsächlich war

• Künftige Angebote besser zu verhandeln

Und du siehst das sogar visuell in Projekt → Zeiterfassung: Dort zeigt dir Fugoya einen Markup-Indikator, mit dem du auf einen Blick erkennst, ob du innerhalb deines geplanten Budgets geblieben bist: