Tasks zu schreiben ist eine Kunst für sich. Schreibst du zu wenig, riskierst du, etwas zu vergessen oder deine bevorstehende Arbeitslast nicht vollständig zu verstehen. Schreibst du zu viel, wirst du dich überwältigt fühlen und mehr Zeit damit verbringen, zu organisieren, als tatsächlich Tasks zu erledigen.

Deshalb sollte ein Task sorgfältig definiert werden, um ein handhabbares Stück Arbeit abzudecken. Sie sollte substanziell genug sein, um es auf deiner Liste zu rechtfertigen, aber nicht so breit, dass du nie die Befriedigung erlebst, sie abzuhaken. Manchmal besteht ein Task aus ein paar Mini-Aktionen, die sorgfältig betrachtet werden müssen, damit nichts vergessen wird. In Fugoya haben wir Subtasks eingeführt, um genau dieses Szenario zu adressieren. Subtasks in Fugoya sind im Wesentlichen Textzeilen ohne zusätzliche Metadaten, die es dir erlauben, eine flache Hierarchie mit einer Ebene beizubehalten. Wenn du zusätzliche Informationen wie Priorität, Projekt oder Fälligkeitsdatum benötigst, solltest du in Erwägung ziehen, die Aufgabe in reguläre Tasks aufzuteilen.

Dieser Ansatz ist entscheidend, um den Überblick über deine Tasks zu behalten. Unter-Sub-Subtasks sind oft die Sachen, die durchs Raster rutschen und vergessen werden. Wenn du bemerkst, dass du einen Subtask eines Subtasks erstellen möchtest, frag dich am besten: Wie kann ich das stattdessen in reguläre Tasks aufteilen? Wenn der Task, den du in Angriff nehmen willst, so umfangreich ist, dass er nicht weiter unterteilt werden kann, dann hast du es mit einem Projekt zu tun, nicht mit einem Task. In diesem Fall weißt du, was zu tun ist!